Der Winter kommt und meine alten Cooper Discovery gehen. Nach guten vier Jahren ist es Zeit und die neuen Nokian Hakkapeliitta werden es gut bei mir haben.
Ich bin früh dran in diesem Jahr, muss jetzt aber auch mal loslegen. Ansonsten wird es wieder Frühjahr und die Cooper gingen in ihr fast fünftes Jahr, Buffy hatte sie mir damals verkauft. Und das ist zu alt. Das Gummi wirkt schon nicht mehr gut. Also entschied ich mich statt Ganzjahresreifen für reine Winterreifen, nämlich die Nokian Hakkapeliitta LT2. Ich denke, eine gute Wahl.

Gummiwahl
Die Entscheidung für die guten Reifen fällte ich nach einem Gespräch mit einem Produktmanager bei Goodyear Dunlop (mehr dazu in der Winterausgabe des Clubmagazins des LRoS). Er erklärte mir die Welt der Reifen, der Details und was technisch da alles im Reifen bei der Fahrt passiert und worauf es ankommt. Unfassbar, wie wenig ich über Reifen weiss, und ich dachte, ich wüsste was. Aber das ist nur die absolute Oberfläche, an der ich kratzte.
Kurzum, es sind vor allem zwei Faktoren, die mich zu der Premiummarke Nokian – Sorry Goodyear, Eure Reifen waren aktuell nicht verfügbar – und vor allem zu Winterreifen gebracht haben: Gummimischung und Innenleben sind optimal auf kalte Temperaturen abgestimmt. Bremswegwert und Rollwiderstände sind entsprechend ausgelegt. Im Vergleich zum Ganzjahresreifen doch ein klarer Vorteil.
Zweitens: Ich habe gelernt, was alles an Wissen, Forschung und Entwickling in so einem Reifen steckt. Das war mir vorher in dieser Tiefe nicht bewusst. Von daher, danke für das „Aufschlauen“. Und vor allem: viele vom Produktmanager vorgebrachten Details überzeugten mich, eine gute oder Premiummarke zu wählen. Damit will ich die Cooper aber nicht schlecht machen. Die haben gut gehalten.
Anekdote am Rande
Spannend war es zu sehen, wie die Jungs beim Reifenhändler ins Rudern kamen, um den Landy aufzubocken. Tja, so ein geschütztes Verteilergetriebe sieht auch verführerisch nach super Hebepunkt aus. Auf die Bühne wollten sie ihn nicht nehmen, sie hatten Angst um Ihre von der Decke abgehängten Installationen wegen der Höhe. Mit dem Dachzelt immerhin 2.50 m. Also musste der Hubwagen dran und der Arbeiter pumpen.
Aber nun sind sie dran. Also, Winter, lass uns spielen.

